Der Bürgerverein organisiert schon seit vielen Jahren thematische Spaziergänge durch Frohnau.
Seit 2021 läuft dieses Angebot unter dem Label: „Frohnauer Streifzüge“.
Jährlich werden mehrere dieser Streifzüge zu historischen oder aktuellen Themenstellungen angeboten. Die Streifzüge stehen allen Interessierten frei. Sie sind kostenlos. Über Spenden für die Vereinsarbeit freut sich der Bürgerverein.
Einzelne Streifzüge werden zusammen mit dem Grundbesitzer-Verein der Gartenstadt Berlin-Frohnau angeboten.
Haben Sie Anregungen zu Themen? Möchten Sie gerne einen Streifzug unter dem Dach des Bürgervereins anbieten?
Melden Sie sich gerne bei uns.
Noch angedacht 2024:
ggf. Frohnauer Villen und Landhäuser zwischen 1909 und 1930
ggf. Die Blauen Augen von Frohnau und das Gesamtkonzept zur Niederschlagsentwässerung
Vergangene Streifzüge:
17.05.2024: Frohnauer Frauen zwischen Verfolgung und Widerstand im NS
27.4.2024 Invalidensiedlung
14.10.2023: Die Blauen Augen von Frohnau
23.9.2023: Frauen in Frohnau
19.8.2023 Invalidensiedlung
28.4.2023: Verlorene und nicht realisierte Bauten in der Gartenstadt Frohnau
21.9.2022: Die Invalidensiedlung im Norden Frohnaus. Entstehung und Entwicklung eines bedeutenden Baudenkmal
27.8.2022: Die blauen Augen von Frohnau
30.7.2022: Verlorene und nicht realisierte Bauten in der Gartenstadt Frohnau
30.10.2021: Streifzug zu Mobilitätsfragen in Frohnau
Im Prinzip könnte Frohnau ein idealer Fahrradort sein: Ein Großteil der wichtigsten Wege im Ortsteil ließe sich mit dem Rad erledigen. Kopfsteinpflaster, Schlaglöcher und notdürftig geflickte Fahrbahnen machen das Fahrradfahren in Frohnau aber zu einem Offroad-Abenteuer. Auch an den Plätzen und auf der Frohnauer Brücke bestehen angesichts der teils engen räumlichen Situation Probleme für Radfahrer. Zudem fehlen angemessene Fahrradstellplätze.
Auf Basis einer systematischen Bedarfsanalyse wurden in der AG Mobilität Grundsätze für ein „Radnetz Frohnau“ zusammengestellt, welches Rand-Zentrum-Verbindungen und Verbindungen in die umliegenden Ortsteile und Orte vorsieht. Insbesondere werden auch Schul- und Kita-Wege berücksichtigt. Dabei werden weniger Ideallösungen – wie sie in den breiten Straßen der Berliner Innenstadt leichter umsetzbar sind – angestrebt als kostenbewusste und realisierbare Kompromisse. Selbstverständlich werden auch die Bedürfnisse derer berücksichtigt, die aufgrund einer noch fehlenden öffentlichen Verkehrsinfrastruktur oder aus anderen Gründen auf das Auto nicht verzichten können. Wo sind Fahrradstraßen oder ausgewiesene Fahrradstreifen in den gegebenen Straßenquerschnitten sinnvoll? Wo können mit eher niederschwelligen Maßnahmen Verbesserungen für den Radverkehr erreicht werden?